Grenzenlos fließt der Fluss wie er fließt.
Rot blüht die Blume wie sie blüht.
(Zen- Spruch)
Zen ist eine gegenstandslose Form der Meditation, die aus der Begegnung des Buddhismus mit dem Daoismus im sechsten Jahrhundert in China entstand.
Es ist die Praxis des Gewahrseins dessen, was sich in diesem Augenblick und an diesem Ort vollzieht.
Zen ist seinem Wesen nach nicht gebunden an eine Konfession, an ein religiöses Bekenntnis, an eine Philosophie oder gar an eine Ideologie. Ob sich jemand als Christ versteht oder als Buddhist, als Moslem, Jude, Hindu oder Atheist wird durch die Praxis des Zen nicht beeinträchtigt.
An jedem Montag um 19:30 Uhr besteht die Möglichkeit, an einem Meditationsabend
im vollkommenem Schweigen teilzunehmen.
Ablauf:
Wir sitzen 2x25 Minuten in Stille (Zazen) unterbrochen von einer Gehmeditation (Kinhin).
Vor der ersten Teilnahme bitten ich um Voranmeldung.
Es findet dann ein kurzes Vorgespräch mit einer Einführung statt.
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Spenden sind willkommen.
Im Mittelpunkt der Zen-Praxis steht das Sitzen und Gehen in der Stille.
Wir richten unsere Aufmerksamkeit auf den Atem oder auf diesen einen Schritt.
So holen wir uns immer wieder in den Augenblick zurück und lauschen auf die Gegenwärtigkeit.
Wir nehmen Gedanken, Gefühle und Empfindungen wahr, aber wir folgen ihnen nicht.
In der Übung versuchen wir eine radikale Akzeptanz für alles zu entwickeln, was sich manifestiert
ohne diese Phänomene zu bewerten.
Referenzlehrer/-in:
Manfred Rosen
Zen-Meister der Linie "Leere Wolke"
Doris Zölls
Zen-Meisterin der Linie "Leere Wolke"
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